Welche Behandlungen gibt es für eine Karies?
Natürliche Heilmittel (Nelken, Mundspülungen mit Salz oder Apfelessig in Wasser) sind zwar kein Ersatz für eine professionelle Pflege, können aber helfen, Schmerzen beim Warten auf einen Termin zu lindern. Beim Zahnarzt angekommen, bedürfen unkomplizierte Karies einer einfachen Remineralisierung. Wenn das Dentin betroffen ist, reinigt der Behandler den Hohlraum, der dann mit einem Amalgam (einer Legierung aus Quecksilber und Silber) oder mit einem adhäsiven Kompositmaterial gefüllt wird.
In den schwersten Fällen muss der Zahnarzt den beschädigten Zahn manchmal devitalisieren oder sogar ziehen. Anschließend wird eine Prothese als Ersatz eingesetzt. Im Falle eines Abszesses wird oft auch ein geeignetes Antibiotikum verschrieben. Die Schmerzen werden durch die Gabe von mehr oder weniger starken Schmerzmitteln gelindert. Um das Auftreten neuer Karies zu verhindern, ist es ratsam, eine tadellose Mundhygiene zu haben, auf Snacks zu verzichten und regelmäßig einen Zahnarzt aufzusuchen.
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