Für den Sud:
1/2 Liter Essig sowie nen 3/4 Liter Wasser aufkochen. Darein kommen grob 2 grob geschnittene und geschälte Zwiebeln. Dazu noch ca. 8 Wacholderbeeren, 4 Nelken, 5 piment Körner, 10 Pfefferkörner
2 Lorbeerblätter und ein Esslöffel Salz und Zucker.
Bei mir kommen die Gewürze in eine Gewürzkugel.
Das ganze ca. 5 Minuten kochen lassen und dann ein wenig abkühlen.
Ein schönes Stück Rindfleisch ca. 1 1/2 kg waschen und in eine Schüssel legen. Darüber den Sud geben. Das Fleisch muss überall bedeckt sein (evtl. Noch wasser dazugeben wenn es zu wenig ist).
Das ganze bleibt dann 10 Tage im Kühlschrank. Einmal am Tag das Fleisch wenden.
Eine Stunde vor der Zubereitung das ganze aus dem Kühlschrank nehmen. Das Fleisch trocken tupfen und den Sud durch ein Sieb geben.
Ofen vorheizen 200 ober-/Unterhitze oder 180 Umluft.
Das Fleisch von allen Seiten pfeffern und in ordentlich Butterschmalz in einem Bräter ringsrum anbraten.
2 EL Tomatenmark dazu und wenn alles gut angebraten ist mit der Hälfte vom Sud ablöschen.
Dann kommt der Braten zugedeckt in den Ofen. Nach 1 Stunde (immer mal wieder wenden und evtl Sud nachgießen) kommt eine Packung aufgelöster Nürnberger Soßenlebkuchen dazu (der gibt die Süße und Sämigkeit). Nochmals eine Stunde schmoren lassen.
Nachdem der Braten nach ca. 2 Stunden fertig ist das Fleisch paar Minuten in Folie wickeln damit sich das entspannen kann.
Den Bratensatz vom Boden lösen und die Soße nochmals im Topf aufkochen. Dazu kommt dann noch ca. 100 g Schmand oder saure Sahne. Fleisch in Scheiben schneiden.
Der Braten schmeckt sehr lecker 😋 Nicht zu sauer, nicht zu süß und wie bei Oma damals.
Für spontan ist er durch die lange Ziehzeit im Kühlschrank leider nichts. Bitte nicht schon einen eingelegten Braten kaufen. Der schmeckt ganz anders und uns viel zu sauer.
Bei uns gibts dazu immer selber gemachte Klöße.
Utes Rotkraut auf Vorrat
Das Rezept wird auf der nächsten Seite fortgesetzt
ADVERTISEMENT
